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Mein Weg nach Miami: Wie aus Leidenschaft ein Business wurde

  • miamitraveldream
  • 20. Okt.
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. Okt.

Rosa, Gründerin von Miami Travel Dream steht in Wynwood, an einer Wandmalerei mit Engelsflügeln, schaut nach unten und lächelt

Das erste Mal Miami: ein ganz gewöhnlicher Urlaub, der alles veränderte

Mein erstes Mal in Miami liegt mittlerweile fast 15 Jahre zurück. Es war ein klassischer Urlaub mit einer Freundin: Unterkunft in South Beach, ein Ausflug in die Everglades, ein Tag in Key West. Von dem „echten“ Miami, das ich heute meinen Kund*innen zeige, war damals kaum etwas dabei und trotzdem hat mich die Stadt vom ersten Moment an fasziniert.

Ich kann bis heute nicht genau sagen, was es war. Vielleicht das Licht. Vielleicht die Mischung aus Sprachen, Menschen und Musik. Oder einfach dieses Gefühl, dass hier alles möglich ist.

Was ich damals noch nicht wusste: Dieser Urlaub würde vieles verändern. Wenn du wissen möchtest warum, dann lese gerne weiter, wie sich mein Weg nach Miami entwickelte.


2017: Das Jahr, in dem mein Weg nach Miami begann

Einige Jahre später führte mich mein Masterstudium in Sozialarbeit und Pädagogik erneut nach Miami. Diesmal nicht als Touristin, sondern für ein halbes Jahr als Praktikantin. Gemeinsam mit einer Kommilitonin arbeitete ich in einer Unterkunft für obdachlose Männer, mitten in einer Gegend, die mit dem typischen „Miami-Postkartenbild“ nichts zu tun hat.

Diese Zeit war intensiv, manchmal traurig, oft herausfordernd und trotzdem unglaublich bereichernd.

Wir lernten das amerikanische Sozialsystem kennen, hörten unzählige Lebensgeschichten, führten ehrliche Gespräche und bekamen so viel Dankbarkeit zurück. Ich verstand, wie viel man mit Empathie und kleinen Gesten bewegen kann.


Vom Rollerunfall zum Reality-Check

Wir wohnten in einem kleinen Studioapartment in North Miami Beach und da man sich bei größeren Entfernungen in Miami schlecht auf öffentliche Verkehrsmittel verlassen kann, entschieden wir uns, einen Motorroller zu kaufen.

Nach nur einem Monat passierte es: Ein Autofahrer übersah uns und fuhr uns an. Zum Glück kamen wir mit Schürfwunden und Prellungen davon. Doch was danach geschah, werde ich nie vergessen: Der Mann stieg aus, sah uns auf dem Boden liegen und ging einfach weiter. Unterlassene Hilfeleistung. Zum ersten Mal erlebte ich, wie anders Gerechtigkeit und Menschlichkeit hier funktionieren. Es war ein harter Reality-Check und trotzdem: Ich wollte bleiben.


Zwischen Sozialarbeit, Sonne und Salsa

Trotz der schwierigen Momente war diese Zeit geprägt von Lebensfreude. Tagsüber Arbeit mit Menschen, abends Musik, Tanz und neue Freundschaften. Ich entdeckte ein Miami, das roh, ehrlich und voller Energie ist.

Irgendwann begann ich, meine berühmte „Miami-Liste“ zu schreiben. Eine Sammlung meiner Lieblingsorte, Restaurants, Parks, Cafés und Aktivitäten, fein säuberlich nach Farben und Stadtteilen sortiert. Was als private Sammlung begann, wurde schnell zu meinem Herzprojekt.

Freunde baten mich, ihnen die Liste zu schicken. Ich tat es nie. Stattdessen begann ich, individuelle Reisepläne zu erstellen, die perfekt zu den Wünschen und Interessen der Reisenden passten. Erst aus Freude daran, später mit dem Gedanken: Vielleicht steckt darin mehr.


Von der Idee zum Herzensprojekt

Der Gedanke, meine Liebe zu Miami mit anderen zu teilen, ließ mich nicht mehr los. Immer wieder zog es mich zurück zu den Orten, die ich liebte, zu den Menschen, zur Musik.

Ich habe irgendwann verstanden: Miami ist mein Happy Place.

Die Stadt verbindet für mich alles, was mich ausmacht: meine lateinamerikanischen Wurzeln, meine Liebe zur Musik, das warme Klima, die Vielfalt und dieses Lebensgefühl zwischen Sonne, Chaos und karibischen Beats.

Nach meinem Masterabschluss arbeitete ich einige Zeit im sozialen Bereich. In der Beratung von Frauen und Migrant*innen auf Deutsch, Englisch und Spanisch. Ich begleitete Menschen durch Krisen, half ihnen, neue Perspektiven zu entwickeln und lernte, wie wichtig Empathie, Organisation und Vertrauen sind.

Eigenschaften, die mir heute in meinem eigenen Business täglich begegnen.

Doch der Wunsch meine Leidenschaft mit meiner Erfahrung zu verbinden und Menschen zu helfen, das echte, authentische Miami zu erleben, so wie ich es über all die Jahre kennengelernt hatte, blieb bestehen.


Mut zum Neuanfang

Im Frühjahr 2024 traf ich schließlich eine Entscheidung: Ich kündigte meinen Job.

Ich belegte Gründungskurse, nahm an Business-Coachings teil, besuchte Veranstaltungen für Gründer*innen und arbeitete monatelang an meinem Konzept.

Zwischen bunten Notizen, inspirierenden Gesprächen und langen Abenden voller Visionen entstand Schritt für Schritt mein Herzensprojekt: Miami Travel Dream.

Am 2. Dezember 2024 wurde die Idee offiziell Realität.

Ein Moment, auf den ich mit Stolz und Dankbarkeit zurückblicke.

Rückblickend habe ich gelernt, dass Mut nicht bedeutet, keine Angst zu haben, sondern trotz Angst zu handeln. Und genau dieses Mindset - dieses „einfach machen“, groß denken und Neues wagen - ist es, was Miami für mich so besonders macht.


Warum Miam?

Miami ist für mich mehr als ein Reiseziel: Es ist ein Gefühl. Ein Ort, an dem Kulturen, Sprachen und Lebensgeschichten aufeinandertreffen. Wo man morgens kubanischen Kaffee trinkt, mittags im Botanischen Garten spaziert und abends barfuß am Strand tanzt.

Mit Miami Travel Dream möchte ich Reisenden zeigen, dass Miami weit mehr ist als Sonne, Strand und Skyline.

Ich helfe Menschen dabei, die Stadt mit Herz zu entdecken: durch individuelle Reiseplanung, persönliche Empfehlungen und echte Insider-Tipps.

Denn wer einmal dieses besondere Lebensgefühl gespürt hat versteht: Miami ist kein Ort den man einfach besucht. Miami ist ein Ort der bleibt.


Fazit: Aus Leidenschaft wurde ein Herzensprojekt

Aus einem halben Jahr Praktikum wurde für mich eine lebenslange Verbindung und schließlich mein eigenes Herzensprojekt.

Ich glaube, jeder Mensch hat diesen einen Ort, der sich anfühlt wie Ankommen.

Für mich ist das Miami.


Mit Miami Travel Dream teile ich mein Stück dieses Ankommens für alle, die das echte, lebendige Miami entdecken möchten. 🌞

 
 
 

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